Als Europaabgeordnete möchte ich mich vor allem für ein starkes und bürgernahes Europa einsetzen.
Starkes Europa,
das heißt für mich:
- Eine EU, die in der Weltpolitik mit einer Stimme spricht und gleichzeitig die Eigenständigkeit und die Vielfalt der Regionen in Europa erhält.
- Ein starker Euro als Garant für wirtschaftliche Stabilität gerade in schwierigen Zeiten.
- Die Stärkung der sozialen Marktwirtschaft und eine bessere europäische Finanzmarktregulierung zur Sicherung der Wirtschaftsordnung und zur Bekämpfung von Marktexzessen.
- Den Ausbau der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, zum Beispiel im Bildungs- und Wirtschaftsbereich oder im Hinblick auf die Kriminalitätsbekämpfung.
- Die vollständige Integration der jungen EU-Mitgliedstaaten, bevor eine erneute EU-Erweiterung vorangetrieben werden kann.
- Die Stärkung des ländlichen Raumes und der Landwirtschaft zum Schutz und zur Schaffung von Arbeitsplätzen.
Neben diesen wichtigen Punkten liegt mir vor allem die Schaffung eines bürgernahen Europa besonders am Herzen. Für viele Menschen ist die Arbeit des europäischen Parlaments und der anderen europäischen Institutionen weit weg. Diese ‚emotionale Distanz‘ muss dringend abgebaut werden. Deswegen sehe ich meine Hauptaufgabe in Brüssel darin, eine stärkere Verknüpfung von kommunaler und europäischer Ebene zu erreichen.
Bürgernahes Europa,
das heißt für mich:
- Ein Europa der Regionen, in dem auch regionale und lokale Interessen Berücksichtigung finden.
- Ein Europa, das den Kommunen Handlungsfreiheit und Gestaltungsspielräume lässt.
- Ein Europa, das überflüssige Bürokratie vermeidet.
- Ein Europa zum Anfassen.
Diese Themen liegen mir besonders am Herzen. Deswegen möchte ich mich hierfür – stellvertretend für die Menschen in unserer Region – mit ganzer Kraft einsetzen!