Oberbergischer Kreis

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Im Oberbergischen Kreis wohnen rund 270.000 Menschen auf rund 900 km². Seit der kommunalen Neuordnung im Jahr 1975 erstreckt sich der Oberbergische Kreis von Radevormwald im Norden bis Morsbach im Süden und von Lindlar im Westen bis Reichshof im Osten. Mit dem Oberbergischen verbinden viele Menschen Talsperren, Wanderwege, Schloss Homburg oder den VfL Gummersbach. Doch der Kreis hat noch viel mehr zu bieten, etwa als Wirtschaftsstandort. Hohe Lebensqualität, effektiver Mittelstand sowie eine Fachhochschule mit Ingenieur- und Informatikstudiengängen kennzeichnen den Wirtschaftsstandort Oberberg. Besonders die Kunststoff-, Automobilzulieferer- und Metallindustrie sowie auch die Gesundheits- und Medizintechnik sind stark vertreten. In NRW gilt das Oberbergische als „Kunststoffstandort Nummer 1“.

Zum Wohlfühlfaktor trägt zudem die oberbergische Natur bei. Talsperren gibt es insgesamt 13, so viele wie in keinem anderen Landkreis in Nordrhein-Westfalen. Neben den Talsperren gibt es hunderte Kilometer gekennzeichnete Rad- und Wanderwege in der Naturarena Bergisches Land.

Im Oberbergischen Kreis gibt es zahlreiche Projekte, an denen die Europäische Union finanziell beteiligt ist. Ein gutes Praxisbeispiel für die Verwendung von Geldern aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ist das Projekt „:metabolon“, in dessen Rahmen das Entsorgungszentrum Leppe in Lindlar seit 2010 in einen innovativen Standort für nachhaltige Energiegewinnung durch bislang ungenutzte Reststoffpotentiale ausgebaut wird. Und auch Schüler im Oberbergischen Kreis profitieren von EFRE-Geldern: So wurden an mehreren Standorten unter anderem durch europäische Mittel Schülerlabore für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) eingerichtet.