Die allgemeinen Ziele der Aufforderung bestehen einerseits darin, die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen zu verbessern und zur Entwicklung kompetenter, hoch qualifizierter und mobiler Arbeitskräfte beizutragen, was auch für die Unternehmen von Vorteil sein sollte, und andererseits darin, gemeinsame Entwicklungen in der beruflichen Bildung in Europa zu unterstützen sowie ihre Qualität, Relevanz und Attraktivität insgesamt zu stärken.
Konkret soll mit der Aufforderung die Vorbereitung und Einrichtung gemeinsamer Qualifikationen in der Berufsbildung, auch auf einem höheren Niveau oder die Verbesserung solch bestehender Qualifikationen unterstützt werden. Die länderübergreifenden Qualifikationen sollten eine deutliche Komponente des arbeitsweltorientierten Lernens und eine Mobilitätskomponente umfassen, wobei Lernergebnisse, Qualitätssicherung und eine angemessene Anerkennung zu berücksichtigen sind und gleichzeitig einschlägige europäische Tools und Instrumente genutzt werden. Vor dem Hintergrund einer hohen Jugendarbeitslosigkeit, der Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage bei Kompetenzen und eines Fachkräftemangels sowie des Bedarfs an höheren Kompetenzen auf Sektorebene sind berufliche Qualifikationen dazu geeignet, diesen Herausforderungen Rechnung zu tragen und sicherzustellen, dass die Berufsbildung stärker auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes abgestimmt ist.
Der Partnerschaft müssen Partner aus mindestens zwei verschiedenen Erasmus+-Programmländern angehören (mindestens eines davon muss ein Mitgliedstaat der Europäischen Union sein). Zudem muss die Partnerschaft mindestens drei Partner umfassen darunter die beiden folgenden Organisationen:
Kontakt (auf Englisch):EACEA-EPLUS-VET@ec.europa.eu