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Schluss mit der Angst: Europa sagt Nein zur Gewalt!

Am vergangenen Montag erinnerte uns der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen und Mädchen daran, wie verbreitet geschlechtsspezifische Gewalt in Europa und weltweit ist. Jede dritte Frau in der EU hat bereits körperliche oder sexuelle Gewalt erlebt – und auch Mädchen sind immer wieder Opfer dieser schockierenden Realität. Allein in Deutschland stirbt fast täglich eine Frau durch Femizid – die gezielte Tötung einer Frau oder eines Mädchens, nur weil sie weiblich sind. Die Bedrohung zeigt sich in vielen Formen: von häuslicher Gewalt über Cyberstalking bis hin zu Zwangsehen und weiblicher Genitalverstümmelung.

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Bürokratie im Kampf gegen die Kettensäge: Wie die EU-Entwaldungsverordnung gefährdet, was sie schützen will

Um es vorwegzunehmen: Das Gesetz ist richtig, aber ein Bürokratiemonster. Die EU-Entwaldungsverordnung, die ins Leben gerufen wurde, um illegale Abholzung zu bekämpfen, hat sich in ihrer aktuellen Fassung zu einem hinkenden Pferdefuß für Unternehmen und Landwirte entwickelt, die mit den bürokratischen Hürden zu kämpfen haben – ein Problem, das wir rasch und effektiv lösen müssen. Und zwar nicht mit griffigen Schwurbeleien, sondern mit konkreten Lösungen.

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Die Stunde des Mutes: Europas Balance zwischen Sicherheit und Freiheit

1000 Tage Krieg. 1000 Tage Schmerz, Entbehrung und unermessliches Leid – aber auch 1000 Tage Mut, Durchhaltevermögen und unerschütterlicher Zusammenhalt. Dieser traurige Anlass führte uns am 18. November in einer Sondersitzung des Europäischen Parlaments mit Präsident Wolodymyr Selenskyj zusammen. Seine Video-Botschaft, kraftvoll und voller Hoffnung, erinnerte uns einmal mehr daran, warum dieser Kampf nicht nur für die Ukraine, sondern für uns alle entscheidend ist.

Ausschreibungen

NRW-Preis "Kulturelle Bildung" - jetzt bewerben!

Frist: 10.02.2024

Die Förderung kultureller Bildung aller Kinder und Jugendlichen – unabhängig von Herkunft oder Wohnort - ist ein zentrales Anliegen der Landesregierung Nordrhein-Westfalens.

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„Ein Buch ist ein Wunder, das auf jeder Seite beginnt. Eine Bibliothek ist ein Ort, an dem diese Wunder aufbewahrt werden.“ – Carl Sagan

Heute hatte ich die große Freude, gemeinsam mit meinem Kollegen Marc Angel (S&D), Gastgeberin einer ganz wundervollen Veranstaltung im Europäischen Parlament zu sein, die Vertreterinnen und Vertreter europäischer Bibliotheksorganisationen – von Public Libraries 2030 bis zur International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA) – und Bücherfreunde zusammengebracht hat, um die unschätzbare Rolle von Bibliotheken für ein nachhaltiges, demokratisches und inklusives Europa zu würdigen.

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Unerschrocken für die Wahrheit: Journalistische Verantwortung im digitalen Zeitalter

Am vergangenen Mittwoch durfte ich im Europäischen Parlament die Eröffnungsrede zur Verleihung des Daphne Caruana Galizia Prize for Journalism halten. Diese Auszeichnung, die nach der mutigen Journalistin Daphne Caruana Galizia benannt ist, erinnert an ihre unermüdliche Suche nach Wahrheit und den hohen Preis, den sie dafür bezahlte.

 

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Digitale Gefahren: Jugend zwischen Kreativität und Radikalisierung

In einer Zeit, in der digitale Inhalte omnipräsent sind, wird die Jugend zur Zielscheibe extremistischer Ideologien. Am Donnerstag fand im Plenum eine entscheidende Debatte über den Einsatz neuer Technologien zur Radikalisierung junger Menschen statt.

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Europe’s got talent: Bildung als Schlüsselakteur für Europas Wettbewerbsfähigkeit

Was passiert, wenn Europa im globalen Wettbewerb abgehängt wird? Unternehmen wandern ab, die Innovationskraft sinkt, und Forschungsergebnisse bleiben aus – mit direkten Folgen für unseren Alltag und unser Leben.

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Von ideologischem Irrsinn flankiert: Debatte und Abstimmung über den kommenden EU-Haushalt

Die gute Nachricht vorneweg: Die Position des Parlaments für den kommenden EU-Haushalt 2025 steht. In der hitzigen Plenardebatte am Mittwoch skizzierte die EVP-Fraktion dabei noch einmal klar ihre Prioritäten für die anstehenden Verhandlungen mit dem Rat: Kürzungen in Höhe von 1,52 Milliarden Euro, wie sie von den Mitgliedstaaten gefordert werden, lehnt sie entschieden ab.